“Batseba, geboren um 1015 (Religion: jüd.). Wwe. des Uriel, den Salomo [König David!] gegen die Ammoniter in den Tod schickte, Tochter von Eliam. Verheiratet mit David.
Aus dieser Ehe stammen: 5 Kinder”2;
“Alles hatte so leidenschaftlich begonnen. Eines Tages sah König David die hübsche Batseba, die Ehefrau des Hethiters Urija auf dem Dach seines benachbarten Hauses vom Palast aus. Und er war sofort von ihrer Schönheit berauscht gewesen. Und er nutzte es aus, dass ihr Ehemann Urija, einer seiner „gibori´m“, seiner „Starken Krieger“, seiner Eliteeinheit, sich an der Front im Krieg gegen die Ammoniter befand. David zitierte Batseba zu sich und erlebte mit ihr eine heiße Nacht. Sie wurde schwanger und David überlegte sich rasch, wie er die Sache vertuschen kann. So ein Seitensprung mit der Ehefrau eines seiner besten Krieger, hätte ihm nicht gut angestanden. Solange niemand etwas ahnen konnte, rief er Urija von der Kriegsfront zu einem Heimaturlaub zurück. Er sollte sich doch bei seiner Frau ein wenig stärken. Urija aber, ob er etwas geahnt hat oder ihm die Diener etwas erzählt haben, bleibt ungewiss, wollte einfach nicht zu seiner Frau nach Hause gehen und schlief beim Palast und nicht in seinem Ehebett. Daraufhin griff der König zum letzten Mittel und schickte seinen „gibori´m“ Urija mit einem Brief an dessen Oberbefehlshaber Joab in die vordersten Schlachtreihen zurück. Der Urijasbrief war das königliche Todesurteil. Der Feldherr Joab sollte es doch so einrichten, dass Urija bei einem Angriff in ungünstiger strategischer Lage vom Feind leicht getötet werden konnte. Urija wurde erschossen und nach einer Zeit der Trauer holte David Batseba offiziell zu sich. Und sie bekam sein Kind. Wie ein packender Samstagabendkrimi.” (Q.: http://www.reformiertestadtkirche.at/predigtpages/2008/kluge09.htm)3