Misc. Notes
Vorfahren der Margarethe von Holzheim: „128. v. Holzheim, Widekind I.,
1220-1244, hauptsächlich als Zeuge in den Urkunden des Grafen von Reichenbach erwähnt,
zunächst Knappe, seit 1228 Ritter, Burgmann zu Homberg a.d.E., Lehensmann der Edlen von Uttershausen (nordwestlich von Homberg), die ihrerseits im Lehensverhältnis zu den Grafen von Reichenbach standen.
Widekind war kein Edler, sondern entstammte der Ziegenhainischen Ministerialität.“
7;
Evtl. Sohn von Cuno de Holtzheim (1207-1219)7;
Ahnenliste Staudinger: „16940416 v. HOLZHEIM, Widekind I., * ca. 1200/05, gen. 1220-1244,
zunächst Knappe, seit 1228 Ritter, 1230 wohl Burgmann in Homberg/Efze, Lehnsmann der v. Uttershausen, entstammte der Ziegenhainer Ministerialität, in einer Urkunde v. 1242 wird er als Ritter erst nach den (Edel-)Freien Zeugen genannt. Sein Sohn Widekind II erscheint 30 Jahre später an der Spitze einer Zeugenreihe mit der Bezeichnung "dominus" - nach „Der Personalstaat“: Ritter, gen. um 1230.
Begleitet 1231 Lg. Konrad IV v. Thüringen, als dieser die Stadt Landsberg zerstört, bezeugt 25.11.1231 den in Marburg getroffenen Vergleich Lg. Konrads IV v. Thüringen mit den Grafen Gottfried und Berthold von Ziegenhain wegen des Besitzes seines Vatersbruders Friedrich v. Wildungen in Ziegenhain, Treysa und Staufenberg und das auf grund dessen geschlossene Bündnis zwischen Landgraf und Grafen. Wie um 1230 gehört Wittekind auch 28.09.1238 sicher der Homberger Burgmannschaft an und hat 1241 gemäss einer in Homberg/E ausgestellten Urkunde die Vogtei in Mardorf inne. Ob er zum Kreis der landgräfl. thüringischen Amtsträger in Niederhessen gehört hat, ist allerdings nicht ganz sicher, weil er nach Ausweis der Mainzer Heberolle aus den 40-er Jahren des 13. Jahrhunderts auch sehr umfangreiche Einkünfte in Densberg und Werkel als EB-Mainzer Burglehen in Fritzlar innehat und hier in Fritzlar schon 17.06.1220 und noch 10.07.1243 als Zeuge auftritt. oo 1225/30“
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