Misc. Notes
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Knut IV. von DÄNEMARK (Lavard, der Heilige), Kg. der Oboriten, geboren am 12.03.1096 in Roskilde (Religion: r.K.), gestorben am 07.01.1131 in Haraldstad-Skow mit 34 Jahren,
ermordet, bestattet in Ringstedt. St. Berndt.
Heiliger, Herr v. Südjütland 1115, Kg. d. Wenden (Oboriten u. Wagrier) 1128, kanonisiert 1169, Sohn von Erich I. von DÄNEMARK (der Gute, Immergut) und Bothilde Thorgautsdatter FAGRSKINNA.
Kirchliche Trauung um 1116 mit Ingeborg von NOWGOROD, geboren um 1098 (Religion: r.K.), gestorben nach 1137, Tochter von Mystislaw I. Harald von KIEW (der Große) und Christine von SCHWEDEN.
Aus dieser Ehe stammen:
1. Margaretha von DÄNEMARK, geboren um 1117.
2. Christine von DÄNEMARK, geboren um 1118 (Religion: r.K.), gestorben nach 1133. Kirchliche Trauung 1132, geschieden 1133 von Magnus IV. von NORWEGEN (der Blinde), Kg. v. Norwegen, geboren um 1115, illegitim (Religion: r.K.), gestorben am 12.11.1139 in Holmengra, gefallen. Kg. v. Norwegen 1130 als Mitkönig, 1135 gefangen, geblendet, verstümmelt und ins Kloster gesteckt, 1137 durch Sigurd III. wieder Mitkönig, Sohn von Sigurd I. von NORWEGEN (der Jerusalemfahrer), Kg. v. Norwegen.
3. Katharina von DÄNEMARK, geboren um 1125 (Religion: r.K.). Kirchliche Trauung um 1159 mit Prislaw von MECKLENBURG, Herr zu Laaland, geboren um 1125 (Religion: r.K.), gestorben um 1172, wurde Christ und geriet damit gegen seinen Vater. Er war dessen Mitregent und wurde verjagt. Er wurde Vasall der Könige von Dänemark, erhielt 1165 Laaland und Alsen und betrieb Seeraub. Er faßte zeitweise in Wolgast Fuß und bekriegte seine Brüder. Sohn von Niklot von WERLE.
4. Waldemar I. von DÄNEMARK, geboren am 14.01.1131 in Schleswig.“
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„
Knud Lavard, auch Knut Laward (* 12. März 1096 in Dänemark; † 7. Januar 1131 in Ringsted, Dänemark), war von
1119 bis 1130 Jarl und vielleicht auch erster Herzog im späteren Herzogtum Schleswig sowie von 1129 bis zu seinem Tod letzter Samtherrscher des westslawischen Stammesverbandes der Abodriten.(“
https://de.wikipedia.org/wiki/Knud_Lavard)
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„Knud Lavard (* 12. März 1096 in Dänemark; † 7. Januar 1131 in Ringsted, Dänemark)
... hinterließ drei Töchter und den postum geborenen Sohn Waldemar. Dieser konnte sich nach bürgerkriegsartigen Auseinandersetzungen 1157 als allein regierender König durchsetzen. Um seinen Anspruch auf den Thron zu rechtfertigen, betrieb er einen Kult um seinen Vater,
dem man bald allerhand Wundertaten zuschrieb. Dadurch entstand ein überzeichnetes Bild von Knud Lavard.
Er wurde als Förderer und Schützer der Kirche verehrt und 1169 heilig gesprochen. Als
Schutzpatron der mächtigen Knudsgilde, die als Schutzbruderschaft der Kaufleute inzwischen in vielen skandinavischen Städten vertreten war, wurde der Knudskult weit verbreitet. Ab dem 14. Jahrhundert geriet Knud jedoch zusehends in Vergessenheit und wurde teilweise durch seinen gleichnamigen Onkel Knud den Heiligen verdrängt. Es gibt noch heute Knudsgilden, allerdings mehr in der Form von Schützenbruderschaften.
In mehreren Städten sind Straßen nach Knud Lavard benannt, darunter in Schleswig und Flensburg.“
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