Misc. Notes
[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;
[Die Genealogie Jansen2 läuft über seinen Sohn Otto I.]4;
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Heinrich III. von WALDECK, Gf. v. Waldeck, geboren um 1230 (Religion: r.K.), gestorben um 1267.
Gf. v. Waldeck als Mitregent seines Vaters, Sohn von Adolf I. von WALDECK und Sophie N.
Kirchliche Trauung um 1257 mit Mechthild von ARNSBERG, geboren um 1242 (Religion: r.K.), gestorben 1298. Erbin der Herrschaft Wevelsburg, Tochter von Gottfried III. von ARNSBERG und Adelheid von BLIESKASTEL.
Aus dieser Ehe stammen:
1. Adolf II. von WALDECK, Priester, geboren um 1258 (Religion: r.K.), gestorben am 13.12.1302. Gf. v. Waldeck 1270-1276 (verzichtet), wurde Domherr in Lüttich, Dompropst zu Trier und Utrecht und Bischofelekt von Lüttich 1301 aber von Flandern abgedrängt.
2. Gottfried von WALDECK, Priester, geboren um 1260 (Religion: r.K.), gestorben am 14.05.1324 in Minden. Domherr in Köln und Lüttich, Thesaurarius in Münster und Bf. von Minden 1304.
3. Otto I. von WALDECK, geboren 1262.
4. Adelheid von WALDECK, geboren um 1264 (Religion: r.K.), gestorben nach 1339. Kirchliche Trauung vor 1280 mit Simon I. zur LIPPE, Herr zur Lippe, geboren um 1260 (Religion: r.K.), gestorben 1344, 5.5./10.8. Herr zur Lippe 1275 (unmündig), selbständig 1285, erwirbt 1322 einen Teil der Gft. Schwalenberg, Sohn von Bernhard IV. zur LIPPE und Agnes von KLEVE.“
2;
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Heinrich III. von Waldeck (* um 1225/1230; † 1267) war der älteste Sohn des Grafen Adolf I. von Waldeck († 1270) aus dessen erster Ehe mit Sophie († 1254).
Heinrich war bereits zu Lebzeiten seines Vaters Mitregent der von diesem begründeten Grafschaft Waldeck, starb aber bereits drei Jahre vor seinem Vater. Sein Bruder Widukind war Geistlicher geworden, war von 1265 bis 1269 Bischof von Osnabrück, und war schon am 18. November 1269 gestorben. Nachfolger Adolfs I. als Graf von Waldeck wurde somit Heinrichs Sohn Adolf II. Heinrich unterstützte, gemeinsam mit seinem Vater Adolf und seinem Bruder Widukind, den Landgrafen Heinrich I. von Hessen in dessen erfolgreichem Kampf mit Bischof Simon von Paderborn und dem Abt Heinrich III. von Corvey um die territoriale Vorherrschaft in nordhessischen Grenzgebiet zu Westfalen.“
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