Thimo Graf von Nordeck-Ruppburg12;
“angesehener Dynast in unserer [Suhler] Gegend”19;
“Thiemo von Nordeck, Gf. v. Nordeck (Religion: r.K.).”2;

Zweiter Ehemann der Hildegard von Schauenburg: „∞ II nach 1078 Thiemo v. Nordeck (Ruine b. Stadtsteinach nö. Kulmbach), † 1104, begraben in Reinhardsbrunn...; ob identisch mit dem 1057 März 3 [Bendel, Urkundenbuch des Benediktiner-Abtei St. Stephan in Würzburg, Veröffentlichungen der Gesellschaft für Fränkische Geschichte III, Band 1, neu bearbeitet von Franz Heidingsfelder, Leipzig 1912, 1, 4ff. n.2] nach Poppo genannten Thiemo? Sohn aus dieser Ehe: Gebhard.“15;

Der Edelfreie Thiemo von Nordeck stammt aus dem Geschlecht der Herren von Nordeck mit Sitz auf Burg Nordeck im Frankenwald, die 1525 im Bauernkrieg zerstört wurde. Die Burg war bis 1115 (Ableben seines Sohnes Gebhard von Nordeck) in Familienbesitz, wurde dann hennebergisch und gehörte ab 1151 dem Hochstift Bamberg.33:
Von den Herren von Nordeck ausgestellte Urkunden liegen nicht vor; die bis 1102 vorliegenden Regesten der Bischöfe nennen keinen einzigen Herrn von Nordeck und auch in den Urlunden der Landgrafen von Thüringen taucht kein von Nordeck auf.33