Misc. Notes
Gertrud
von Andechs-Meran (gest. 1213), Schwester der heligen Hedwig (gest. 1243)
14;
1211 treffen Gefolgsleute von Hermann von Thüringen bei König Andreas ein, um um die Tochter Elisabeth zu werben. Sie nehmen die 4jährige Tochter und deren 5jährige Spielgefährtin mit, sowie Wagenladungen von Gold und Silber (mdr, 1.11.2007)
3;
Bild von Andreas II. und Gertrud: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Andreas_Getrude_Ungarn.jpg11;
“
1213 wurde ... Gertrud von Meran-Andechs während eines Adelsaufstands ermordet. Grund dafür war die Empörung des ungarischen Adels gegen die üppigen Zuteilungen königlicher Ländereien an fremdländische Adlige aus dem Günstlingskreis Gertruds. So hatte Andreas 1206 Gertruds Bruder Berthold im Widerspruch zum Kirchenrecht als Erzbischof von Kalocsa eingesetzt. 1212 wurde Berthold sogar zum Woiwoden von Siebenbürgen und zum Stellvertreter des Königs ernannt. Im Folgejahr nutzte der Adel die Abwesenheit Andreas', der sich auf einem Feldzug in Halitsch befand, um das Gefolge der Königin zu überfallen, das gerade zu Ehren Leopolds VI. von Österreich eine Jagd veranstaltete. Die meisten fremden Adligen wurden erschlagen,
die Königin regelrecht zerstückelt. Berthold und Leopold konnten sich mit Verletzungen retten.
Nach seiner Rückkehr ließ Andreas zahlreiche Verschwörer ebenfalls zerstückeln.”
11;
„Gertrud von Andechs, geboren um 1185 (Religion: r.K.), gestorben am 28.9.1213, ermordet im Wald von Pilis, bestattet in Pilisszentkereszt. Zisterzienserabtei,
politisch sehr engagiert, durch maßlose Vetternwirtschaft unbeliebt geworden, wurde sie während einer Jagd ermordet, Tochter von Berthold VI. von Meran und Agnes von Meißen.“
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