Misc. Notes
aus den Hause WETTIN
27;
Friedrich I. gen.
der Freidige mit der gebissenen Wange von Thüringen, 1281-91 Pfalzgraf von Sachsen, 1291 Markgraf von Meißen
5;
Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen27; die Mark Meißen war
1291 an Friedrich den Freidigen übergegangen
10;
[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;
1307 schlugen die Söhne Albrecht des Entarteten (Sohn von Heinrich III.), Friedrich (der Freidige) und Diezmann das Heer des König Albrecht I. bei Lucka, unweit von Altenburg. Dieser Sieg bedeutete eine Machtbestätigung der Wettiner und die Festigung der Markgrafschaft Meißen.
Da sein Bruder Diezmann im Dezember 1307 starb, wurde Friedrich alleiniger Herr der wettinischen Lande. 1310 erteilte König Heinrich VII. dem Mark- und Landgrafen Friedrich die reichsrechtliche Anerkennung seines Erbrechts an Meißen und Thüringen.
39;
„
Friedrich I. von MEIßEN (der Freidige), Mkgf. v. Meißen, geboren 1257 (Religion: r.K.), gestorben am 16.11.1323 in Wartburg, bestattet in Eisenach. Katharinenkloster.
Mkgf. v. Meißen u. Landgf. v. Thüringen 1307, Sohn von Albrecht II. von MEIßEN (der Entartete), Mkgf. v. Meißen, und Margaretha von HOHENSTAUFEN. Er war zuvor verheiratet mit Kunigunde von BÖHMEN, wiederverheiratet mit Elisabeth II. von LOBDEBURG-ARNSHAUGK.“
2;