Misc. Notes
[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;
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Gerhard IV. von GELDERN, Gf. v. Geldern, geboren um 1188 (Religion: r.K.), gestorben am 22.10.1229, bestattet in Roermond. Zisterzienserkloster.
Gf. v. Geldern u. Zütphen 1207, Sohn von Otto I. von GELDERN und Richardis von BAYERN.
Kirchliche Trauung 1206 in Löwen mit Margarethe von BRABANT, geboren um 1192 (Religion: r.K.), gestorben am 21.09.1231, bestattet in Roermond. Zisterzienserkloster, Tochter von Heinrich I. von BRABANT (der Streitbare) und Mathilde von BOULOGNE.
Aus dieser Ehe stammen:
1. Margaretha von GELDERN, geboren um 1210 (Religion: r.K.), gestorben nach 1237. Aufgebot am 12.03.1237. Verlobung, kirchliche Trauung um 1237, ? Ehemann ist Wilhelm IV. von JÜLICH.
2. Otto II. von GELDERN (der Lahme), geboren um 1212.
3. Heinrich III. von GELDERN, Priester, geboren um 1217 (Religion: r.K.), gestorben am 23.04.1285 in Franchimont. Propst des Stiftes Xanten 1238-1247, Kaplan v. Papst Innozent IV., Dompropst in Utrecht u. Propst v. Deventer 1246, Bf. v. Lüttich 1247-1274, Abt von Stablo und Malmedy 1248-1274.Er führte ein mit dem Bischofsamt unvereinbares unzüchtiges und weltliches Leben. Der Bischof hatte mit seinen Mätressen eine Reihe von Nachkommen. Es kam zu einer förmlichen Anklage aus den Reihen der lütticher Bürgerschaft. Dem schlossen sich die anderen Städte an Die Klagen wurden zunächst im Domkapitel eingereicht. Den Domherr, der die Anklage vortrug, misshandelte der Bischof schwer. Die Beschwerden der Bürger über den Bischof wurden Gregor X. vorgetragen, der den Bischof zunächst rügte und ihn zu einem würdevolleren Leben ermahnte. Sein Verhalten änderte Heinrich nicht. Er wurde 1274 vom Papst zum Konzil in Lyon geladen und als Bischof abgesetzt.
4. Richardis von GELDERN, geboren um 1220.
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