Misc. Notes
[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;
Friedrich II., aus dem Hause Sommerschenburg, um 1095-19.5.1162, Begraben: Hauskloster Marienthal; Einziger Sohn des Pfalzgrafen Friedrich I. von Sachsen aus dem Hause SOMMERSCHENBURG und der Adelheid von Lauffen, Tochter von Graf Heinrich; Gemahlin: LUITGARD, Tochter des Grafen Rudolf I. von Stade, oIo vor 1144 (siehe XII. 100.), + 1152 30. I.
13;
Friedrich II.,
1120-1162 Pfalzgraf von Sachsen; 1123-1124 Pfalzgraf von Sommerschenburg,
1150 Vogt des Stiftes Quedlinburg; Stifter des Klosters Marienthal13; auch Vogt von Gandersheim und Schöningen
13;
Er hatte gute Beziehungen zum Bistum Halberstadt, erreichte 1132 die Restituierung des Bischofs Otto, war 1125 an der Wahl Herzog Lothars von Supplinburg-Sachsen zum deutschen König beteiligt und
galt neben dem Markgrafen Albrecht I. der Bär als angesehenster Reichsfürst am kaiserlichen Hofe.
13;
stand 1138 gegen die Staufer und bekämpfte deren Parteigänger Albrecht den Bären;
plünderte 1139 Bremen, zerstörte Anhalt, unterwarf sich den Staufern und wurde
1153/54 wegen vieler Streitigkeiten mit Klöstern, besonders Corvey,
gebannt und unterwarf sich der Kirche13;
„
Friedrich II. von SOMMERSCHENBURG, Pfgf. v. Sachsen, geboren um 1092 (Religion: r.K.), gestorben am 19.05.1162, bestattet in Kloster Marienthal.
Pfgf. v. Sachsen 1120, Gf. v. Sommerschenburg, Vogt des Stiftes Quedlinburg, Sohn von Friedrich I. von SOMMERSCHENBURG und Adelheid von LAUFFEN.
Kirchliche Trauung um 1130, geschieden 1142, wegen Verwandtschaft von Liutgard von STADE, geboren um 1112 (Religion: r.K.), gestorben am 29.01.1152 in Winzenburg, ermordet, Tochter von Rudolf I. von STADE und Richardis von SPANHEIM.“
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