Misc. Notes
„
landgräfl. hessischer Rat 1450-53, 1459“
90;
[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;
„Margarethens Eltern waren Sittich von Holzheim, geboren um 1400, † um 1485,
erwähnt seit 1425, landgräflicher Rat und 1458-1471 Amtmann auf Schloß Homberg an der Efze, und Margarethe von Gaugrebe.“
7;
Sittich von Holzheim, † zwischen 1481 und 89; Kinder: Wigand von H. ∞ Orthia; Heinrich von H., † 1537 ∞ Fie; Margaretha von H. (∞ Hildebrand Gogrebe); Gertrud von H. ∞ Hans von Stockhausen
36;
Ahnenliste Hermann Staudinger: „17150
Holzheim, v., Sittich, Amtmann, Schloß Homberg, * um 1400. † um 1485. seit 1458 bis 1471 Amtmann, Schloß Homberg. =40702“
89;
Ahnenliste Staudinger: „264694 v. HOLZHEIM, Sittich, * um 1400
Altenburg (eine Ruine, die den Zusammenfluss der Eder und der Schwalm beherrschte, im Besitz der Holzheims nachweisbar von 1352 bis zum Aussterben 1537), + nach 1485, Homberg/Efze, Amtmann in Homberg 1470; Die Pfandschaft über Fürsteneck wurde 1440 an den Abt Konrad von Hersfeld gegeben. Von diesem ging sie nach wenigen Jahren an Sittich von Holzheim und Hans von der Thann. Die holzheimische Hälfte ging schon 1446 an Konrad von Kolmatsch.
Am 09.10.1459 verpfänden dem Hermann Riedesel die Brüder Sittich und Anark von Holzheim und Sittichs Sohn Wiegand für 500 fl. ihren Teil am Schloss Ludwigseck, ihren Teil an Dorf und Gericht Ersrode und die Wüstung Malkes, ihren Teil des Dieters, ihren Zehnten zu Hainrode mit Häusern, Hofstätten, Gerichten, Äckern, Wiesen, Holz, Feldern, Wäldern, Weiden u.s.w. (Riedesel, S. 203/4) Sittich von Holzheim versetzt am 24.11.1481 die beiden Fischereien zu Röhrenfurt und Lobenhausen für 170 fl.. an das Karthäuserkloster Eppenberg.
Ritter, erw. seit 1425, landgräfl. Rat Ludwigs I 12.01.1450, 02.06.1453 und 1458-71, Ludwigs II 15.08.1459, 13.10.1467, 10.11.1468, und 1470 Amtmann auf Schloss Homberg. Landgraf Ludwig I verschrieb am 11.11.1425 Sitdiche von HOLZHEIM und Margarethen GAUGREBE, seiner Ehefrau, eine Schuld von 400 rhein. Gulden, die jährlich mit 40 Gulden aus der landgräfl. Erbgülte der Stadt Marburg verzinst und auf der Altenburg zurückgezahlt werden sollte. (Kück, Quellen zur Ratsgeschichte der Stadt Marburg I (1918) S. 457, 458, 459.; nach ‚Der Personalstaat‘: Sittich v. Holzheim und dessen Frau Margarethe Gaugrebe schuldet Lg. Ludwig I 400 fl., weshalb er 11.11.1425 die Stadt Marburg anweist, beiden jährlich 40 fl. Rente zu zahlen.
In Dienste Lg. Ludwigs 09.12.1427, Rat desselben 12.01.1450, 02.06.1453. 22.11.
1453 wird er zum landgräfl. Hof- und Hausgesinde in Kassel gezählt. Rat Lg. Ludwig II 15.08.1459, Amtmann bzw. Vogt zu Homberg/E. 1458, 1464, 13.10.1467, 1471. Ende 1476 reitet der Kammerschreiber Johann Nuss auf einen Tag zu Kappel zwischen Junker Sittich v. Holzheim und Hans Keudel. oo 1425 m. Margaretha GAUGREBE“
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