1284 Graf von Henneberg, 1306 Burggraf von Würzburg, 1310 Reichsfürst, * 1271/725; Herr zu Schmalkalden und Coburg23;
Ururururgroßvater von Friedrich dem Weisen, Kurfürst von Sachen4;

[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;

Bertold VII (und mit ihm die Linie Henneberg-Schleusingen!) wurde aufgrund seiner Verdienste um König Heinrich VII. von diesem am 25.7.1310 gefürstet;
Er erwirbt die sogen. “Neue Herrschaft mit Coburg und Schmalkalden von den brandenburgischen Erben aus der Ehe von Hermanns I. Tochter Jutta mit Markgraf Otto V. “den langen” durch Kauf (3/4) sowie durch Verheiratung (1/4) seines Sohnes Heinrich VIII. mit Jutta, einer der vier brandenburgischen Erbtöchter9;

Lt. Füßlein [1905; siehe Lit.] wurde auf seinen eigenen Wunsch sein Herz zu Schmalkalden, der Körper zu Veßra begraben9;

Statthalter der Mark Brandenburg (s.u.) und kaiserlicher Schultheiß der freien Reichsstadt Mühlhausen19;
Kaiser Albrecht I. der Sohn Rudolphs von Habsburg, besucht ihn in Wasungen und nach dessen Tode leitete Graf Berthold von Henneberg die Wahl des neuen Kaisers, welche 1308 auf Heinrich VII von Luxemburg fiel19; Auch Kaiser Ludwig von Baiern hielt sich 1337 längere Zeit bei dem Grafen in Schleusingen auf.19;
Nach 1322 (Schlacht bei Mühlberg) von Kaiser Ludwig von Baiern zum Statthalter der Mark Brandenburg ernannt19; er borgt dem Kaiser 37.838 Pfund Heller und 4.000 Mark Silbers und erhält dafür alle nur zulässigen Privilegien19;

Ahnherr von J.W.Goethe [sowohl über seinen Sohn Heinrich als auch über seine Tochter Elisabeth; siehe www.goethe-genealogie.de]3