[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;

[Heinrich Wagner15 gibt als seinen Vater „Poppo oder - wahrscheinlicher - Godebold“ aus „einer vornehmen Familie des Grabfeldes“ an (eine genaue Filiation ist ihm urkundlich jedoch nicht bekannt, jedoch werden dessen Söhne Poppo I. (also er hier] und Gotebold I. als Brüder bezeugt. Trotz seiner Sachkenntnis schließe ich mich aber lieber Jansen2 an, der Otto im Grabfeldgau als seinen Vater nennt, der wiederum einen Bruder Poppo hatte, der Abt von Lorsch und Fulda war.]4;

“Poppo I. war ein treuer Anhänger der deutschen Kaiser aus dem fränkischen Hause, und namentlich auch des unglücklichsten derselben, des Kaisers Heinrich IV. Als die großen deutschen Fürsten, diesen, ihren angestammten Herrn, nachdem der Papst Gregor VII. ihn in den Bann gethan hatte, verließen, und den Herzog Rudolph von Schwaben zum Gegenkaiser erwählten, blieb Poppo ihm treu, kämpfte gegen die Feinde seines Kaisers, und fand den Heldentod in der Schlacht bei Mellrichstadt am 7. Aug. 1078”19;

“Poppo I. von Henneberg, Gf. v. Henneberg, geboren 1015 (Religion: r.K.), gestorben am 7.8.1078 in Mellrichstadt, gefallen, 1037 Gf. v. Henneberg, Sohn von Otto III. im Grabfeldgau. Kirchliche Trauung um 1060 mit Hildegard von Schauenburg, geboren um 1040 (Religion: r.K.), gestorben nach 1078, bestattet in Goseck, Tochter von Ludwig I. von Thüringen (der Bärtige) und Cäcilie von Sangerhausen.”2