Misc. Notes
“
Friedrich der Streitbare, der erste Sächsische Kurfürst (14235) aus dem Wettinischen Hause”
50;
Reichsmarschall5;
[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;
seit dem Tod seines Vaters (
1381)
Markgraf von Meißen, Landgraf von Thüringen und Pfalzgraf von Sachsen11;
Friedrich IV., der Sohn Friedrichs III., regierte nach dem Tod seines Onkels Wilhelm I. 1407 die Mark Meißen gemeinsam mit seinem Bruder Wilhelm II. sowie seinem Cousin Friedrich dem Friedfertigen (Sohn Balthasars). Nach Landesteilungen 1410 und 1415 erhielt er die Mark Meißen zur Alleinherrschaft. An der Seite des Königs Sigismund nahm er 1420 an den Hussitenkriegen teil und wurde am 6. Januar
1423 mit dem Herzogtum Sachsen-Wittenberg und der Pfalzgrafschaft Sachsen belohnt. Damit stieg Friedrich IV., der sich jetzt Friedrich I. nannte, zum Herzog und Kurfürsten auf. Nach dem Tod seines Bruders Wilhelm wurde Friedrich
Herrscher über den gesamten wettinischen Besitz außer Thüringen. Als Friedrich 1428 starb, wurde er als erster Wettiner in der Meißener Domkapelle beigesetzt. Friedrich I. heiratete Katharina von Braunschweig-Lüneburg (1395-1442), Tochter von Heinrich I. von Braunschweig-Lüneburg († 1416).
11;
Nachkommen: Friedrich II. (1412-1464),
Sigismund (1416-1471) Bischof von Würzburg;
Anna (1420-1452) ∞ Landgraf Ludwig I. von Hessen (1402-1458);
Katharina (1421-1476) ∞ Kurfürst Friedrich II. von Brandenburg, gen. Eisenzahn;
Heinrich (1422-1435);
Wilhelm III. (1425-1482)
11;
“Friedrich der Streitbare war der Sohn Friedrichs III., des Strengen. Als Markgraf von Meißen wurde er deshalb
Friedrich IV. gezählt. Als er 1423 das Herzogtum Sachsen- Wttenberg erhielt, folgte seine Erhebung in den Kurfürstenstand. Nach dieser Erhebung wurde er
schließlich als Friedrich I. gezählt.”
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