Taufe Goldlauter, 18.7.1897: „Hedwig Bertha, 10. Kind, geb. 3. Juli 1897 vorm. 2 Uhr, Vater: Hermann Reinhold Weiß, Geschirrhalter in Goldlauter Nro. 146c, evang., Mutter: Louise Rosalie Weiß, geborene Becher, in Goldlauter 146c, evang., getauft d. 18. Juli 1897, Taufzeugen sind 1) Jungfrau Ida Laurette Weiß in Golauter Nro. 146c, 2) Jungfrau Emma Augusta Weiß in Goldlauter Nro. 146c (Schwestern des Täuflings)“2;

Am 8.4.1912 wird sie in Goldlauter Taufpatin bei Erich Max, Sohn ihrer Schwester Anna Baertha Fleischhauer als „Jgfrau Hedwig Berte Weiß, Goldlauter 146“2;

Eheschließung Goldlauter, 11.9.1920: “Ehrhardt Hugo Bruno Weiß, Waldarbeiter, geb. am 13. September 1897, Eltern Friedrich Weiß, Waldarbeiter, und Ernstine geb. Siebelist, Goldlauter, & Hedwig Berta Weiß, ohne Gewerbe, geb. in Goldlauter am 3. Juli 1897, Eltern Hermann Weiß, Geschirrhalter, u. Luise geb. Becher, Goldlauter, haben am 11. September 1920 auf dem Standesamt Goldlauter, Heiratsregister Nr. 35, die Ehe geschlossen (gez. Standesbeamter Marr) und sind am 11. Sept. 1920 in Goldlauter getraut worden (gez. Geistlicher Bauernfeind); Trautext: “1. Kor. ...: “Nun aber bleibt Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen”6;

Erhard ist der Urenkel und Hedwig ist die Enkeltochter von Johann Peter Weiß; Hedwig ist also Erhards Großtante1;

Todesfälle Goldlauter, 16.8.1931: “Hedwig Weiß, geborene Weiß, Goldlauter den 16.8.1931, Sterberegister Nr. 19 (gez. Standesbeamter Marr)”6;

Todesanzeige in der „Suhler Zeitung“ vom 17.8.1931: „Todesanzeige. Nach langem schweren, mit Geduld ertragenem Leiden ist plötzlich und unerwartet meine unvergeßliche liebe Frau, die treusorgende Mutter ihres Sohnes, unsere gute Tochter, Schwiegertochter, Schwester, Schwägerin, Tante und Pate Hedwig Weiß geb. Weiß im blühenden Alter von 34 Jahren von uns geschieden. Die trauernden Hinterbliebenen: Erhard Weiß, Heinz Weiß als Sohn nebst allen Angehörigen. Goldlauter, Heidersbach, Suhl, Langewiesen und Jena, den 16. August 1931. Die Stunde schlägt, es ist der Lauf vollendet; Lebt wohl, Ihr Lieben, gute Nacht.“8