Misc. Notes
[Evtl. ein Sohn des Valentin Zinck, der 1573 als einziger ZINCK in Goldlauter genannt wird oder des Martin Zinck aus Königsberg i.Fr. (s.u.)]1;
Vorfahre der Prinzessin Soraya von Persien1;
Seelenregister Goldlauter 1611 Nr. 2137;
Er hätte immer gespielt [Karten?] und deshalb hätte sein Weib bei den
Hexen angefragt, ob sie ihn
umbringen könnten (s.u.)
29;
Am 15.2.
1604 heiratet sein Sohn nach Suhl: ”Michael Zinck Iohannis ∫ Goltlauter. filius r. Anna Jacob Fritzen filia r. sulæ 15. febr.”
31;
Am 29.7.
1604 wird er in Goldlauter Taufpate bei Johannes, Sohn des Hans Essinger, helgenmeister anter Sohn; Taufpate ist Hans Zinck sen.”
12;
Abendmahlsliste Goldlauter
1610: “Casparus Siebelist/Barbara, Hanssen Siebenlist Hausfr./
Joannes Zick senior/ diese 3 Menschen sind daheim commucirt wordn”
36;
Am 7.5.
1606 heiratet sein hinterlassener [!!] Sohn in Suhl eine WEISS: “Melchior Zinck Iohannis Goltlauteranj fil. r. & Osanna Stephan Weissen Steinauij filia. 7. Maij”
31;
Am 14.2.
1614 wird er einer von 3 Paten von Johann Jacob, Zwillingssohn des Valtin Reinhardt, dem Hirten: “Taufpaten sind Hans Zinck, der Elder, Jacob Kessel und Martha, Weib des Hans Essinger, dem Wirth”
12Tote, Goldlauter, 5.7.
1617: “Sonnabend den 5 julij ist Hanß Zinck der Eltter gestorben vnd volgends Sontags früe vor der Predigt weil der Jahrmarckt In Suhla mitt eingefallen Zur Erden bestattet worden.”
19;
[Eine familiäre Beziehung zu Martin Zinck (1513-1588, Amtmann in Königsberg) ist aus vielerlei Gründen möglich: 1. Die ZINCKs besaßen eine Mühle in Hofheim in Franken, genannt die Zincken-Mühl und der 1603 in Goldlauter verstorbene Nicolaus Zinck war ebenfalls Müller (evtl. der Vater des Hans..), 2. zieht es einen Sohn von Martin Zinck aus Franken Richtung Schleusingen (Johann Zinck, Stadtrichter in Schleusingen, 1535-1635), und 3. heiratet Martin Zinck 1575 in dritter Ehe Kunigunda Scholl, die zwar 1598 in Königsberg stirbt aber eine Kunigunda Scholl gibt es auch in Goldlauter (die 1618 als Hexe verbrannt wird)]1;
Aus den Akten “Hexenprozesse 1618.1619.” (StA Mng., GHA, Sect. VI, Nr. 712):
”Ex officio gestellte fragstück, Worauff Engell Heinzen weisen wittbe in der Goltlautetter vermittelst der Peinligkeit examinirt undt befragt wordens,
...
Hanß zinck der Elter hette immer also gespielet, welches sein weib uerdroßenn derwegen sie bey ihr, undt andern ihren gespielenn angehalten ihren Mann zu sterben, Welches sie dann auch gethan, hetten ihme waßer, darinnen Pulluer gewesenn, welches Oßwaldt Triebels wittbe gehabt, Er in seiner Cammer gelegen undt geschlaffenn, eingegoenn, darauff er in dreyen tagen hernach gestorben, Wehre uor ungefehr Zwey Jharen geschehen29;
[3 seiner Söhne heiraten nach Suhl und lassen dort bis 1619 alleine 16 Kinder taufen; der Name Zinck stirbt trotzdem nach 1638 in Suhl aus, denn nach 1638 sterben nur noch 2 ZINCK in Suhl (1659 ein 81jähriger Bergmann Lorenz Z. und 1670 Veronica, die Witwe Johann Zincks)]46;