Glasmacher in Fehrenbach und Lauscha; zog 1616 mit seinem Bruder Stephan nach Bischofsgrün22, kaufte die Hüttenbrandstätte und einen dritten Teil des Hüttengrundes und verblieb daselbst als Hüttenmeister22;
Die alten Kirchenbücher von Bischofsgrün, die ab dem Jahre 1558 begannen, fielen 1887 einem Brand zum Opfer. Der dortige Kantor Johann Andreas Stumpf führte über diese Zeit eine Chronik, in der auch die Familie des Zuwanderers Hans Greiner enthalten ist. Darin heißt es u.a.: “ Hans Greiner, des Stephan Bruder, kam 1616 von der Lausch hierher, erlangte ein Alter von 84 Jahren, erlebte 51 Enkel und 20 Urenkel, und ward den 19. April 1674 begraben.”22;
Quellen zum Fichtelberger Stamm: Seelenregister und Chronik von Kantor Joh. Andreas Stumpf; KB von Bischofsgrün, bearbeitet von Udo Eichhorn unter Benutzung von Forschungsunterlagen von Dr. Kühnert; Karl Greiner, Stuttgart-Untertürkheim, Erich Wanderer, Reutlingen; Julius Müller, Konstanz; Hanns Bauer, Kirnberg/Rothenburg22