Misc. Notes
Friedrich Salomon, Riemenschneider auf dem Plan167, “
rhytotonos”, machmal auch “
Kimatotorm.”, “
imartotonis”, “
kululorius” o.ä. genannt
31 [bei allen Taufeintragungen seiner Kinder ist einer dieser Zusätze in griechischen Buchstaben hinter seinem Namen angegeben, so dass er „aus besserem Hause“ stammen könnte]31;
Am 19.2.
1604 wird er anlässlich der Taufe seiner Tochter das erste Mal im Suhler Kirchenbuch erwähnt: “Friderici Salomonis bkulolorius
[dieses Wort in griech. Buchstaben geschrieben] filiola Anna Rosina, teste Osanna Stephani Flitneri iunioris conjuge”
31;
Erbhuldigung Suhl 1606, Viertes Stadtviertel (
“Schlauchgarten”; 174 Bürger): “Fridrich Salomon”
74;
1633 (bei der Heirat seiner Tochter Magdalena in Goldlauter): “Friederich Solomon,
Riemenschneider in Suhl”
12;
Am 11.10.
1608 wird er Taufpate beim Sohn eines neu nach verzogenen Bürgers in Suhl: “Nicolai Kleins filiolus, susceptore Friderico Salomone imarlolous
[dieses Wort in griech. Buchstaben]”
31;
Am 29.12.
1616 wird er Taufpate in Suhl: „Iohannis Löhnessen filiolus Iohannes Fridericus susceptore Friderico Salomone buvlolomio
[dieses Wort in griech. Buchstaben]”
31;
Er
wurde von den Kroaten ermordet: 1634 - Auszug aus der 'Chronik der Stadt Suhl': “38. Der Riemer, Friedrich Salomon, stehend mit einer Hellparten, flugs ohn Gnad wurd auff dem Plan von einen schlimmen Hellbraten in Kopff
mit einem Faust-Hammer schwer geschlagen und verwundet sehr,
sein Geist auffgeben thate.” (aus Sula Croatarum irruptione solo aequata, oder : Das verheerte, zerstörte und eingeäscherte Suhl, wie solches Anno 1634 den 15. und 16. Octobris von den wüthenden Croaten verwüstet und von M. Joh. Wagner, damaligem Archidiacono und nachherigem Superintendenten in Suhl in Versen beschrieben worden).
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