Misc. Notes
Fuhrmann, Thielenführer und 12er in Schmiedefeld12;
Lt.
Seelenregister Schmiedefeld 1646 gibt es unter den 164 Seelen
12 Familien KEßLER/KESLER mit insgesamt 36 Personen, u.a.: „Peter d. Gr. / Ursula, Ehefrau / Jacob, Kind / Nicolaus, Kind / Peter, Kind“ ODER „Peter d. Kl. / Anna, Ehefrau / Johann Kind / Catharina, Kind“
136 [Peter der Große ist der einzige Kessler, der lt. Seelenregister einen Sohn Peter hat, aber 1656 heiratet in Goldlauter eindeutig der Sohn von Peter Kessler dem Kleinen —> irgendwo stimmt da etwas nicht, aber wo? Es gibt 1646 genau 3 PETER KESSLER in Schmiedefeld und hier wird deshalb der Sohn Peter mit Peter dem Kleinen verlinkt, obwohl der 1646 gar keinen Sohn Peter hat; evtl. hatten ja beide Peter Kessler einen Sohn Peter und der Sohn des Kleinen Peter war 1646 irgendwo anders in der Lehre oder das als „Johann“ genante Kind ist mit Peters des Kleinen Sohn Peter identisch! In der Vesser findet sich z.B. 1646 ein „Peter Kessler, Knecht bei Georg Machelett“, und das, obwohl der Name KESSLER 1646 sonst nicht in der Vesser vorkommt; mit diesem könnte also des KLEINEN PETER KESSLER gleichnamiger Sohn identisch sein]1;
Am 11.2.
1656 wird er Taufpate bei Peter Weiss, Sohn des Linhart Weiss: “Den 11. Feb. ist Linhart Weißen, ein Söhnlein allhier getauft worden, wardt Gevatter Peter Keßler, ledig, Einw. und Fuhrmann auf dem Schmidtfeld”
19;
Heirat Goldlauter, 10.9.
1656 [die einzige Hochzeit des Jahres]: „Den 10. 7bris, ist Peter Keßler, ein fuhrmann auf Schmidfeld, weyland Peter Keßlers des Kleinern ehl. Sohn, mit Catharina Geringen Leonhard Gerings harzscharrers alhir ehl. tochter, auf Vorhergangener 3malicher Proclamation alhier Christlich Und ehrlich Copuliret.“
19Am 10.2.
1662 wird er Taufpate bei Hans Peter, Sohn des Hans Will, Kleinhans genannt: “Taufpate ist Peter Kessler, Fuhrmann in Schmiedefeld”
12;
12.6.
1676 [Heirat seines Sohnes Nicolaus]
Zwölffer und Kielführer uffn Schmiedfeld12;
4.7.
1683 [Heirat seiner Tochter Anna Elisabetha]
Dielführer in Schmiedefeld19;
Die in der Schmiedefelder Schneidmühle geschnittenen
Dielen wurden seit dem 17. Jh. von der Herrschaft auf der Schleuse, Werra und Weser
bis nach Minden geflößt156