Misc. Notes
[In den Suhler Kirchenbüchern werden die ESCHRICHs auch als ASCHERACH, ASCHERICH, ASCHRACH, ESCHERACH oder ESCHENRAUCH geführt]46;
Am 4.2.
1596 heiratet seine Tochter in Suhl: “Caspar Grefhold, Valentjni fil. rel. & Elisabetha,
Andreæ Ascherachs fil.”
31;
[Die Heirat seiner Tochter Elisabeth 1596 ist die einzige Erwähnung der Familie des Andreas Eschrich im Suhler Kirchenbuch zwischen 1590 und 1611 (und sogar diese Tochter Elisabeth verzieht aus Suhl!); auch sein vorheriges - vor seiner zweiten Eheschließung 1611 verstorbenes - Weib stirbt nicht in Suhl31 und selbst im Einwohnerverzeichnis von 1606 wird er nicht unter ESCHRICH/ASCHERACH und all den o.g. Zwischenformen in Suhl oder in Suhlerneundorf genannt74 --> Er ist wohl in Suhl bekannt, wohnt aber außerhalb Suhls; evtl. ist er mit dem „Langen Anders Eschrich zu Geschwenda“ identisch, dessen Sohn Hans 1630 Taufpate in Gräfenroda wird („Hanß Eschrich, des langen Anders Eschrichen zu Geschwenda Sohn”52); evtl. ist er mit dem 1638 genannten Fuhrmann in Geschwenda identisch, denn sein vermutlicher Sohn Hans (wohl aus zweiter Ehe) heiratet lt. KB Suhl am 14.11.1638 in Geschwenda, und zwar die Tochter des bekannten Suhler Fuhrmanns Stephan Heimbeck! Ferner heiratet am 4.11.1638 der Witwer und Handelsmann Nicolaus Eschrich aus Geschwenda eine Margaretha Wackes aus Suhlerneundorf. Es ist also ein starker Bezug der Geschwendaer ESCHRICHs nach Suhl festzustellen und weil 1591 ein Andreas Eschrich in Suhlerneundorf stirbt31 und Suhlerneundorf eine ESCHRICH-Hochburg ist, ist seine Herkunft hier wahrscheinlich auch Suhlerneundorf]1;
[Mind. 2.] Heirat Suhl (Hauptkirche), 22.5.
1611: “Andreas Escherach Vid: & Catharina Andreæ Böttingers filia r. 22. Maij.”
31;
Am 14.11.
1638 heiratet sein Sohn in Suhl: “Johannes Andreæ Eschrichs aurigæ Zum Geschwendt f. & Barbara Stephanj Haynbecks Aurigæ Sulanj filia.”
31;
[Seit Beginn des Gräfenrodaer Kirchenbuches 1616 wird bis 1641 kein Kind “Eschrich” in Gräfenroda getauft (obwohl Töchter von Claus und Peter Eschrich 1622/23 in Gräfenroda heiraten und auch der Witwer Georg Eschrich 1626 erneut freit); es ist anzunehmen, dass all diese Eschrichs aus Geschwenda sind und aufgrund der örtl. Nähe zu Gräfenroda nur nicht explizit als von ebendort im Gräfenrodaer Kirchenbuch genannt werden. Jedenfalls fallen kurz nach 1640 die ESCHRICHs gehäuft in Gräfenroda ein (Henrich, Cyriak, Hans und Simon Eschrich)!]1;
Aus “Nachkommen des Johannes Eschrich”: “
It is assumed that the name Escherich, or Aescherich as sometimes written, had something to do with burning ashes. Wood ashes were used in glassmaking, tanning, soapmaking and other purposes.
In Graefenroda, next to Geschwenda, the name Escherich appears during the seventeenth century. Johannis Escherich, a small farmer, owned a house, barn and pig sty at the end of the village in the direction of Liebenstein.
Johannis may have conducted a peddler business on the side since his oldest son, Leonhard, was called a tradesman in the spring of 1697 in Kassel. Johannis and Leonhard borrowed six Thaler (Thaler = form of money) from the church in Graefenroda in 1673. The money was paid back in 1698, one year before Johannis' death. (From English translation of: Dreihundert Jahre Glashandel in Kassel, by Edith Schlieper, published in Tradition, Zeitschrift fur Firmengeschichte und Unternehmerbiographie [Journal for Company Histories and Entrepeneur Biographies], 1966, volume 6, pp. 283-296. Verlag F. Bruckmann, Muenchen. Translated by Ilse Cassell for William Winder Escherich, Pasadena, California, September, 1993.
More About JOHANNES (HANS) ESCHERICH: Occupation:
Farmer, tradesmanChildren of JOHANNES (HANS) ESCHERICH are:
i. LEONHARD2 ESCHERICH, b. 1647. More About LEONHARD ESCHERICH: Occupation: 1697, Tradesman (Source: Edith Schlieper, Dreihundert Jahre Glasshandel in Kassel, 1966.)
ii. CATHARINA ESCHERICH, b. 1650.
iii. MARGARETHE ESCHERICH, b. 1652.
iv. JOHANN MATTHAUS ESCHERICH, b. 08 Dec 1656, Graefenroda, Thueringen, Germany; d. 23 Dec 1728, Kassel, Germany.
v. SUSANNE ESCHERICH, b. 1659.”
285;
[Da sein Sohn Hans bei seiner Heirat in Suhl am 14.11.1638 nicht als „hinterlassener Sohn“ bezeichnet wird, müsste Andreas Eschrich mind. schon 79 Jahre alt sein. Das ist nicht unmöglich Es ist aber auch möglich, dass dieser Andreas Eschrich hier einen gleichnamigen Sohn hatte, von dem die Söhne Hans und Heinrich abstammen und der hier noch zwischen die Generationen eingeschoben werden muss. Dann wäre wohl der 1611 in Suhl heiratende Witwer Andreas Eschrich ein Sohn desjenigen Andreas Eschrich, dessen Tochter Elisabeth bereits 1596 in Suhl geheiratet hatte]1