Misc. Notes
1592 bis 1602 Schulmeister in Frankenhain116;
1602 bis 1642 Schulmeister und Organist in Gräfenroda”52;
1642 von August Wittel abgelöst52; danach erhält er als “Rente” jährlich 4 Gulden
268;
93 Jahre alt52;
Liste der
Schulmeister in Frankenhayn: “Nach der Ichtershäußer Matricul sind nachfolgende allhier Schuldiener gewesen:
1. Johann Möller. Er kam hieher 1592. und wurde 1602. nach Gräfenroda translociret. Protocoll Jul. p. 150. / 2. Caspar Daniel, ein Sohn des Pfarrers zu Aspach, kam an des vorigen Statt, und wurde 1610. Organist zu Goldbach…”
116;
Im Jahr 1602 schafft die Gemeinde Gräfenroda eine neue Orgel an. Der bisherige Schulmeister Caspar Hartung”konnte diese aber nicht schlagen” und legte seinen Dienst nieder. Zwei Jahre später, im Jahre 1604 wird dieser nach Fröttstädt versetzt. An seine Stelle kam
1602 Johannes Möller, bisheriger Schulmeister zu Frankenhain, nach Gräfenroda. Er war gleichzeitig
auch Organist, wodurch eine neue Besoldungsordnung abgeschlossen wurde.
268;
Lt. seiner eigenen Jahres-Aufstellung (“Verzeichnis, Was mir Johann Möllern Schuldiener vndt Organisten zun Besoldung vermacht im Ersten Aufzuge Anno 1602 da das Orgelwerk Erbauet vndt aufgericht wordten...” hat er 1602 u.a. einen Geburtsbrief und 2 Taufbriefe ausgestellt
268;
Heirat Gräfenroda
1626: “Johannes Möller SchulMeister hat Hochzeit gehalten mit Margarethen des alten Schulhanß Frischmuts Seel. nachgelaßenen Wittwe, Montag vor Matthai nach den 15ten Sontag post Trin.”
52;
Am
11.7.1626 wird er Taufpate: “Hanßen Amriß dem neuen Wagner einen Sohn getauft, in meinen Abweßen der Pfarr von Liebenstein, hat der Schulmeister Johann Möller gehoben, den 11. Jul. vor Margrethen Tag”
52;
Am 30.12.
1629 wird er Taufpate: “Jeremias Becken einen jungen Sohn getauft uff Stephans Tag hat Johannes Möller SchulMeister gehoben”
52;
Am 17.6.
1640 tauft er in Gräfenroda: “den 17. Jun. Hanß Morgenbrodten ein Söhnlein getauft, ist Gevatter geweßen der dürre Wolff zwar abweßend, aber
der SchulMeister hat das Kind zur Tauf getragen ist Johannes Wolffgen genennt worden”
52;
Seelenregister Gräfenroda 1642: „
[Haus Nr. 3]: „Johann: Möller gew. Schulmeister / Margaretha s. weib / Mattheß Schüller vid. / Mattheß s. sohn, Schol.“
254;
Ausgaben lt. Gräfenrodaer Gemeinderechnungen
1643/44: “
4 Gulden dem alten Schulmeister Johann Möllern an seiner
Jahresbesoldung empfangen”
279;
Tote, Gräfenroda, 26.2.
1657: “3) den 26. februar. Nachmitternacht kurtz nach 12. Uhren ist Johann Möller
der alte Schuldiener im Herrn seelig entschlafen, und Sontags darauf den 1. Mart. im Mittage Christlich zur Erden bestattet worden,
seines Alters 93. Jahr”
52