Misc. Notes
Aus dem Jahr
1592 stammt das erste kirchliche Erbzinsregister von Gräfenroda. U.a. wird dort genannt: “
Hanß Schmidt bei der Kirchen”
300;
Niederschrift über der
Verkauf der Gräfenrodaer Obermühle und des Freigutes 1594: “Uf heute dato: Montags nach Cantate den 29. Aprilis des laufenden 1594 Jahres ist die Ober Mühle zu Gräfenroda vom Ehren Martino vom Berge weylandt pfarher alhier umb Sieben Hundert Gulden inn das Gotteshauß Sanct Laurentii verkauft worden. Deßgleichen der Große Hof oder Freyguth von dem Ersamen Görge Völkern, sampt aller zugehörigen Acker undt Wiesen, auch die zu echel umb Vierzehnhundert Gulden, Inn die Kirchen verkauft worden. Mit wissen einer ersahmen gantzen Geimeinen. Deßgleichen Beyder Herrn Schultheisen Hanß Frischmuths Schwarzburgischen und
Hanß Schmidts Witzlebischen Schultheisen alhier Obrigkeits wegen.”
303;
zum 4.3.
1594 kommen zwecks
Regelung des Nachbarrechts in Gräfenroda folgende Personen zusmammen: “die Ersahmen undt Nhamhaftenn Heymbürgenn, Jacob Ullrich undt Nickel Zitzmhann, Beneben den Erbarenn undt wollgeehrtenn Hannsen Frischmuthenn, Schwartzburgischenn Schulthesen undt
Hansen Schmiedenn Witzlebischen Schulthesen“. Sie legen fest, dass “Ein Eynheymische Kindt” 1/2 K. und “Eyner sich hier Befreyen wirdt” 2 fl. und “Ein Frembder” und “Einer hinwegkgezog, undt wieder So herein sich begiebt” je 4 fl. geben sollen (HG Heft 19, 1929, S. 102)
283;