Lt. Seelenregister Crawinkel von 1723 gibt es dort unter der Rubrik “Knechte und Mägde, so anderswo gebohren und voritzo allhier dienen” einen “Salomon Morgenbrodt, Knecht (bey H. Weitzen Forst- und Jagdbedienten uf Friedrichsanfang)”295;
Heirat Frankenhain, 26.2.1734: “1) d. 26 febr. ist Salomon Morgenbrod ein lediger Gesell mit Jgfr. Anna Maria Schmidten Hans Merten Schmidts ältester Tochter in hiesigem Gotteshaus getraut worden”57;
Er geht 1747 auf Wanderschaft und kommt nicht mehr zurück (s. Sterbeeintrag bei seinem Weib)57;
[Wahrscheinl. ein Sohn des Frankenhainer Schultheißen Joh. Jacob Morgenbrod (siehe HG 10/1930283) der um 1700 herum eine Liste mit allen 20 Landbesitzern (“sämtliche Güther allhier”) in Frankenhain anfertigt, wobei sich das “Morgenbrodsche Hintersättlergut” mit “25 1/4 Ackern und 1 1/2 Ruth” an 9. Stelle einordnet (das größte ist das “Kühnersche Pferdegut” mit “45 1/2 Acker und 8 7/8 Ruth”); evtl. auch Sohn des Valentin M., der 1719 an der Flurbegehung mit teilnimmt]283