Misc. Notes
[Stephan Gerbig wird bis 1593 ohne den “prætoris”-Zusatz genannt; 1594 erstmals “prætor” in Neundorf (siehe b. seinem Weib)]
1;
Am
20.3.1591 erhält seine Schwester [um die er sich wohl kümmert] zuhause in Suhlerneundorf (wohl wegen Krankheit)
das Abendmahl: „Elisabetha, Casparis Gerbichs N.
[in Suhlerneundorf] fil r. Steph. sor.
[= Stephan Gerbichs Schwester]“
31;
Am 14.3.
1598 wird er als Taufpate in Suhl verpflichtet: “Stephanus, mulieris cuiusdam Haindorffensis filiolus, quem sese ex marito suo Iohanne Beiero suscepisse constanter affirmabat, testibus:
Stephano Gerbichio ptore, Nicolao Schlegelmilchio Neud. et Elisabetha Iohannis Coqui saltuarij coniuge ∫”
31;
Am 12.5.
1599 wird er Taufpate in Suhlerneundorf: “Iohannis Stützeri linteonis N.
[in Suhlerneundorf] filiolus, Compatre Stephano Gerbichio prætore Neudorfio.”
31;
Werthersche Chronik von Suhl, S.192: „Am 27. März 1601 wurden der Schultheiß Stephan Gerbig aus Suhler Neundorf, ein Wittwer, und Barbara, Ehefrau des Einwohners Valentin Escherach daselbst,
wegen Ehebruchs, den sie mit einander getrieben, zu Schleusingen enthauptet. Sie bewiesen aufrichtige Reue über ihr Vergehen.“
30;
Hinrichtung, Schleusingen (KB Suhl), 27.3.1601: “Freitag, 9 Uhr morgens,
Stephan Gerbich, Schultheiß in Neundorf, Witwer [sein Weib war 1599 gestorben!!], und Barbara des Valentin Escherach, Neundorf, Ehefrau, sind in Schleusingen wegen begangenen Ehebruchs in wahrer Erkenntnis ihrer Sünden und unter gläubiger und inbrünstiger Anrufung [Gottes]
enthauptet worden”
102;
Tote, Suhl (Hauptkirche;
Quereintrag), 27.3.
1601: “27. Martij Hora 9. matutina: Stephanus Gerbichius prætor Neodorfius, viduus, et Barbara Valentinj Escherachs N.
[in Suhlerneundorf] coniux, ob adulterium commissum, Schleusingæ in uera peccatorum agnitione, fide atqj ardenti in uo ratione decollati fuerunt.”
31;
Am 24.9.
1606 heiratet sein hinterlassener Sohn in Suhl: “Valentinus Gerbich Stephani ∫ quondam prætoris N.
[in Suhlerneundorf] filius r. & Elisabeth Cyriaci Schlegelmilchs N. filia r.”
31