Am 8.6.1607 heiratet sein Sohn eine Suhlerin: “Petrus Pfeiffer Jacobi Pf. Stoetzerbachij filius & Barbara Laurentij Breyen filia relicta. 8. Junij Stoetzerbachjj”31;

“Wohl um dieselbe Zeit, in welcher auf der ilmenauischen Seite der Lengwitz die erwähnte Stutenwärterwohnung und der Wildstall erbaut wurden, erstand auf der schleusingischen ebenfalls ein herrschaftlicher Hof, und zwar für Rindviehzucht. Nur kurze Zeit mag er von der Herrschaft selbst benutzt worden sein. Schon 1579 war er an den Hofbauer Jacob Pfeuffer verpachtet. Es geht dies aus einer Verfügung hervor, die der Kurfürst Johann Georg zu Sachsen unter dem 26. Sept. 1617 auf ein Bittgesuch des Hofbauern vom 2. Febr. 1617 an den Landrentmeister Rudolf von Ponickau zu Schleusingen erließ. Darin heißt es: Jacob Pfeiffer, welcher 38 Jahre im Stützerbach Pachtmann gewesen, sei seines hohen Alters halber abgeschafft und seine Stelle seinem Tochtermann übertragen worden. Da er und sein Weib alte, verlebte, vermögenslose und nunmehr kranke Leute wären, auch kein eigenes Höflein oder sonst etwas hätten, darin sie sich aufhalten und ernähren könnten, sie aber bisher jedes Jahr die Pachtzinsen richtig erlegt, auch sonst den Viehhof und dessen zugehörige Wiesen treulich in Ordnung gehalten und dabei nicht das Geringste erübrigt hätten, so sollten dem Pfeiffer 4 Malter Korn, 2 Matzen Erbsen, 1 Metze Linsen, 5 Gulden an Geld neben 1 Klafter Holz auf die Zeit seines Lebens gereicht werden”223;