Misc. Notes
[sehr wahrscheinl. identisch mit dem gleichnamigen Zentgrafen des Amtes Benshausen, der lt. Zickgraf vor 1559 stirbt und “Schwarzhans” genannt wird; 1534 wird auch eine Glashütte bei Mehlis (1487-1534) von einem “Hans Keysser” übernommen, der mit dem 1557er Kuxbesitzer identisch sein könnte (s.u.)]
1;
Im Jahre
1557 wird eine
Grube in Goldlauter stillgelegt (“Gewerckschafft Welche bey der wieder aufgenommenen
Silber- und Kupferzeche, Weiße Lilien und St. Jacob unweit Goldlauter und bey der KupferZeche Margaretha an der Hofleithe bey Suhla bauet, als:”). Die bisherigen Kruxinhaber müssen sich entscheiden, ob sie ihre Anteile aufgeben oder sich ihre Anteile auf die neue Grube St. Jacob umlegen lassen.
56 Kruxe werden aufgegeben: Endres Schüler (4), Burkhart Beckmann (6), Claus Schneider (1), Hans Henschel v. Magdeburg (2), Jörg Triebels Erben (6), Johann Knorlen (36), Philips v. Heßberg (1);
68 Kruxanteile werden umgelegt: Cirionis Harras (1), Endres Eisenach (1), Graf Georg Ernst v. Henneberg (24), Hans Mäurer (3), Hans Hetzschel (2),
Hans Keiser (1), Hans Kessel (1), Jörg Triebels Erben (2), Johann Steitz (18), Jacob Reuelbach (2), Jörg Happ (3), Lorentz Schmuck (1/2), Matt v. Seuning (4), Valtin Emes (3), Simon Happ (1 1/2), Ursula Ploschin (1)
213;
Zur Mehliser Glashütte (1487-1534): “Weiterhin sind Moller, Moeller, Möller =
Müller als
Glasmachergeschlecht im Suhler-Schleusinger Raum auf Altglashütten bekannt. Im Amt Schwarzwald ‘in der Struth’ ist Martin Müller 1498 bis 1534 bezeugt, als Grundbesitzer etlicher Geräume und Hofstätten. Er ist der mögliche Vater von Christoph
[Müller, Gründer von Lauscha]. Als Besitzer einer Althütte bei Mehlis (1487-1534) werden genannt: 1498, 1499 und 1503 ein Betz Moller, danach ein Valentin Moller, 1534 aber ein Hans Keysser.”
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