Misc. Notes
Vorfahren der Margarethe von Holzheim: „83 Schenk v. Erbach, Lucardis, 1312-1339.“
7;
Nach Schwennicke, Tafel 162, Die Edlen von Jossa (1995): „Gerhard 1333 Rr, 1312 zu Burg DACHSBERG 1294/33, 1335†, ∞ vor 4.VIII 1312
Lukardis Schenkin v Erbach †nach 28.II 1339 T v Schenk Eberhard V“
55;
„Lukardis, Tochter des Schenken Eberhard von Erbach 1312, 20, 33, 35, 36, 39.“
56;
„Gerhards Frau
Lukardis, eine geborene Schenkin von Erbach“
56;
„Die zweite Urkunde ist wohl eine unmittelbare Folge der ersten
[von 1312]. Sie berichtet uns von der Aufgabe der alten Stammburg: am 10. Januar 1313 verkauften Gyso und Conrad unter Mitbesiegelung ihres Bruders Gerhard ihren Teil zu Matztrots (?), Pfaffenhausen, Burgjossa, Mernolffs (= Mernes), Eilersberg (= Alsberg), Salmünster und Marborn an den Ritter Apel Kuchenmeister! Wahrscheinlich hatte der Bau der neuen Burg an der Bergstraße die Familie so stark in Anspruch genommen, daß nur die Veräußerung anderen, wegen der weiten Entfernung für sie nicht mehr so wertvollen Besitzes helfen konnte. Der Höhepunkt in der Geschichte des Geschlechtes war damals bereits überschritten.
Schon 1335 am 19. Juni verkauften Gerhards Söhne Gerlach und Reinhard mit Einverständnis des Mainzer Lehensherrn, der den neuen Inhaber an demselben Tage belehnt,
ihre Hälfte des Schlosses Daxberg und des Dorfes Jugenheim an ihren Oheim, den Bruder ihrer Mutter, Schenk Konrad von Erbach, dem sie 4 Wochen vorher, am 20. Mai bereits die Einkünfte eines Fuders Wein aus denselben Besitzungen verkauft hatten. Bei der Ausführung des Kaufvertrages scheint es aber Schwierigkeiten gegeben zu haben, denn vom 28. Februar
1339 gibt es noch eine Urkunde, worin Lucgart von Jazza, Gerhards Witwe, mit Einverständnis ihrer 3 Söhne Gerlach, Reinhard und Engelhard, die sämtlich im Alter zwischen 14 und 25 Jahren standen, sowie ihres Schwagers Gyse, all ihr Gut zu Dasperg, Gugenheim und Dythersclingen für 500 Pfund Heller an ihren Bruder Schenk Konrad von Erbach verkauft.“
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