Misc. Notes
Graf von Henneberg-Schleusingen
12; begraben in Veßra
9;
”Heinrich II. von Henneberg-Schleusingen († 9.4.1262)”
13;
Begründer der althennebergischen Linie14;
[Sowohl er selbst als auch sein Weib sind Nachkommen von Karl dem Großen]4;
Lt Spangenbergs Chronik (1599)
studierte er in Paris. „Wenn dies zutrifft, dann ursprünglich wohl für eine geistliche Laufbahn vorgesehen. Erstmals bezeugt 1226 Juli 1, residiert 1237 Aug 29 in Münnerstadt, urkundet 1245 Jan 16 auf der Henneburg. Begraben in Vessra.“; letzte Erwähnung 1262 März 30 (Henneberg. Urkundenbuch 1, 27 n.37)
15;
Spangenberg berichtet in seiner Hennebergischen Chronik für das Jahr 1242, daß der Würzburger Bischof Hermann von Lobdeburg und Graf Poppo VII. von Henneberg zu Schweinfurt “eine gemeinschaftliche Münze” besäßen.
Nach dem Tod des Grafen Poppo VII. nahmen seine beiden Söhne Hermann I. und Graf Heinrich 1245 eine Erbteilung vor, bei der Hermann die sogenannte Coburgische Pflege erhielt (Stifter der Coburgischen Linie), beide Brüder jedoch weiterhin gemeinschaftlich das gemeinsame Münzrecht in Schweinfurt aus. Am 6.2.1259 wurde jedoch wegen Streitigkeiten mit dem Würzburger Bischof Iring von Rheinstein ein neuer Vetrag über die Schweinfurter Münze agbeschlossen. Dieser beschnitt die Rechte der Henneberger an dieser Münze erheblich.
Graf Hermann von Henneberg musste nach dem Tod seines älteren Bruders Heinrich offenbar ganz auf das Münzrecht verzichten, denn er entschloss sich, in Coburg eine eigene Münzstätte zu errichten.
16;
„
Heinrich III. von HENNEBERG, Gf. v. Henneberg-Schleusingen, geboren um 1210 (Religion: r.K.), gestorben am 09.04.1262.
Gf. v. Henneberg-Schleusingen, Hartenberg, Aschach, Römhild, Henneberg, Osterburg, Ebenhausen, 1/2 Schweinfurt, 1/2 Münnerstadt, Wasungen, Themar, Suhla, Schwarza, Maßfeld und Sand 1245, Burggf. v. Würzburg 1245, verliert 1258 Schweinfurt an den Bf. v. Würzburg. Verheiratet mit Sophie von WETTIN, geboren um 1210 (Religion: r.K.), gestorben am 17.03.1280, Tochter von Dietrich III. von MEIßEN (der Bedrängte) und Jutta von THÜRINGEN.“
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