Misc. Notes
sie soll
sehr häßlich gewesen sein, weshalb ihr Ehemann Dietrich auch noch andere uneheliche Verbindungen eingegangen ist
10; “des Sängerfreundes Landgr. Hermann v. Thüringen Tochter”
29:
Witwe des Markgrafen Dietrich von Meißen, der als Städtebauer in den sächsischen Landen weithin bekannt war; da die Gräfin Jutta zugleich eine sehr vermögende Fürstin war, liegt die Annahme nahe dass
mit ihrem Kapital die Bertholdsburg in Schleusingen erbaut wurde
21;
Wie Suhl wieder zu Henneberg kam: 1247 sterben die Landgrafen von Thüringen in der Person ihres Halbruders Heinrich Raspe, dem deutschen Gegenkaiser, aus. Dessen Schwestern erben Thüringen. Die Schwester Jutta war in erster Ehe mit dem Markgrafen Dietrich von Meißen verheiratet (1 Sohn: Heinrich der Erlauchte) und in zweiter Ehe mit Graf Poppo VII. (XIII.) von Henneberg (1 Sohn: Hermann I.). Da sich nun für die thüringische Erbschaft auch noch andere Prädendenten meldeten, (z.B. Heinrich das Kind als Sohn von Sophia, der Hessen bekam), so wurde ihrem Sohn Hermann die Herrschaft Schmalkalden als Abfindung abgetreten.
19;
„Jutta von THÜRINGEN, geboren um 1183 (Religion: r.K.), gestorben am 06.08.1235 in Schleusingen.
Erbin der Landgrafschaft Thüringen u. d. Pfalz Sachsen, Tochter von Hermann I. von THÜRINGEN und Sophie von SOMMERSCHENBURG.
Kirchliche Trauung (1) um 1197 mit Dietrich III. von MEIßEN (der Bedrängte).Kirchliche Trauung (2) am 03.01.1223 in Leipzig mit Poppo VII. von HENNEBERG.
Aus der ersten Ehe stammen:
1. Hedwig von MEIßEN, geboren um 1200.
2. Otto von MEIßEN, geboren um 1203 (Religion: r.K.), gestorben am 09.08.1214.
3. Sophie von WETTIN, geboren um 1210 (Religion: r.K.), gestorben am 17.03.1280. Verheiratet mit Heinrich III. von HENNEBERG, Gf. v. Henneberg-Schleusingen, geboren um 1210 (Religion: r.K.), gestorben am 09.04.1262. Gf. v. Henneberg-Schleusingen, Hartenberg, Aschach, Römhild, Henneberg, Osterburg, Ebenhausen, 1/2 Schweinfurt, 1/2 Münnerstadt, Wasungen, Themar, Suhla, Schwarza, Maßfeld und Sand 1245, Burggf. v. Würzburg 1245, verliert 1258 Schweinfurt an den Bf. v. Würzburg, Sohn von Poppo VII. von HENNEBERG und Elisabeth von WILDBERG.
4. Konrad von MEIßEN, Mönch, geboren um 1215 (Religion: r.K.). Mönch im Kloster Petersberg zu Erfurt.
5. Heinrich von MEIßEN (der Erlauchte), Mkgf. v. Meißen, geboren 1218 (Religion: r.K.), gestorben 1288, vor 8.2. Bestattet in Kloster Altzelle. Mkgf. v. Meißen 1221 (unmündig), alleine 1230, Ldgf. v. Thüringen u. Pfgf. v. Sachsen 1247, Pfandherr des Pleissenlandes 1252. Kirchliche Trauung (1) am 01.05.1234 mit Konstanze von ÖSTERREICH, 21 Jahre alt, geboren am 06.05.1212 (Religion: r.K.), gestorben 1243, bestattet in Kloster Altzelle, Tochter von Leopold VI. von ÖSTERREICH (der Glorreiche) und Theodora ANGELA KANTAKUZENA. Kirchliche Trauung (2) 1244 mit Agnes von BÖHMEN, geboren um 1231 (Religion: r.K.), gestorben am 10.08.1268, bestattet in Kloster Altzelle, Tochter von Wenzel I. von BÖHMEN und Kunigunde von HOHENSTAUFEN. Kirchliche Trauung (3) vor 1273 mit Elisabeth von MALITZ, geboren um 1238 (Religion: r.K.), gestorben am 25.01.1333, Tochter von Ulrich von MALITZ.
Aus der zweiten Ehe stammen: 3 Kinder.“
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