Vater des von Nassach nach Schleusingen ausgewanderten Hans I. Greiner129 [früher wurden Endres Greiner oder später (z.B. 1995 von Gerhard Greiner) Peter Greiner aus Baiereck als Vater des Hans I. Greiner angesehen; dies ist zwar auch 2007 immer noch unsicher, aber hier an dieser Stelle der besseren Zuordnung halber auf Verdacht so eingearbeitet]1;
Günter Kathe (Die Familie Greiner - Einige Gedanken zu den Arbeiten von Udo Eichhorn. In:Genealogie in Deutschland. 3, 1990, S. 169) führt aus, dass Udo Eichhorn und Karl Greiner die Herkunft des Hans Greiner I. aus Baiereck für sehr wahrscheinlich halten. Kathe vermutet, dass es sich bei dem Hans Greiner von der Glashütte Stangenbach bei Löwenstein um einen Bruder des Langenbacher Glashüttengründers gleichen Namens handeln könnte.129;:

Zur Herkunft und Verwandschaft der Ur-Greiner: Herbert Kühnert vermutet (in: Glastechnische Berichte 1943, Heft 12), dass der Hüttenmeister Hans Greiner in der Nassach Christians Bruder war. Gerhard Greiner schreibt hierzu in seiner vierten, neubearbeiteten und erweiterten Auflage seines Buches “Der Schwabe Hans Greiner 1465-1532” im Jahre 1995: “Diese Mutmaßung von Dr. Kühnert ist überholt. Heute wissen wir, dass dass Hans und Christian im Vetternverhältnis zueinander standen. Hans war wohl der zweite Sohn des Peter und Christian der erste Sohn des Michel. Hans wird der alten Nassacher Linie und Christian der Baierecker Linie zugerechnet... Als Vater der beiden von [Udo] Eichhorn genannten IIa [Hans Greiner] und IIb [Christian Greiner] galt ursprünglich ein Endres (Andreas), geb. um 1430, Hütenmeister im Baiereck. Diesen Endres, den bis heute [1995] niemand nachweisen konnte, hat schon Eichhorn später fallen gelassen und den Vater des Hans [als] N.N. bezeichnet... Durch die Zusammenstellung aller derzeitiger Archivunterlagen ist die schäbische Ur-Greinerlinie um zwei Vorgenerationen erweitert worden. Der Vater unseres Schwabenhans war Peter und der Großvater wohl gleichen Vornamens.”22