Misc. Notes
1709 Schultheiß in der Vesser12;
Mai 1747 “weyl. Martin Triebel”, Aug.1747 “weyl. Johann Martin Triebel, Schmied und Schultheiß in Vessra”12;
[Die Triebels sind die ältesten nachweisbaren Besitzer des Vesserer Hammers (mind. seit 1468)203]1reich begüterter Hammer- und Waffenschmied tätig und zugleich Schultheiß des Ortes
1709 spenden alle
21 Familienoberhäupter in Vesser für den neuen Kirchenbau,
davon tragen 12 den Namen “Triebel” (s.u.)
192;
Aus Wikipedia: “Nachdem sein Sohn
[ein Sohn des Hans Valentin Triebel] das Schultheißenamt übernommen hatte, regte der im Ruhestand befindliche Triebel den Bau einer Kirche in Vesser an....”
77 [Mit dieser Aussage ergibt sich die Filiation von Joh. Martin zu Joh. Valentin Triebel]1;
Am 26.9.1708 schreibt der gewesene Schultheiß Hans Valentin Triebel für sich und im Namen der Gemeinde einen Brief an die Herrschaft und bittet um Erlaubnis zum Bau eines Kirchleins in Vesser. Am 20.9.1709 wird der Bauplatz besichtigt und festgestellt, dass bis auf Sebastian Triebel alle Einwohner für den
Bau dieser Kirche seien und folgendes Vermögen hergeben
[er selber gibt fast 2 Drittel des Gesamtbetrages!]1:
“Hans Valtin Triebel, gewesener Schultheiß, außer den Platz zum Kirchenbau 50fl,
Hans Martin Triebel, Schultheiß 6fl,Hans Jacob Marr, Zimmermann 2fl, 8gr, 5pf,
Hans Mathes Triebel 2fl,
Georg Niclaus Triebel, 2fl, 8gr, 5pf,
Christoph Triebel, 2fl, 8gr, 5pf,
Hans Pauel Triebel, 1gfl, 4gr, 2 1/2pf,
Peter Schneider 10gr, 6pf,
Anna Elisabetha, Paul Schuberts Relicta 10gr, 6pf,
David Bauer 1fl,
Mathes Schubart 1fl, 4gr, 2 1/2pf,
Hans Michael Reinhard 1fl,
Ursula, Hans Adam Triebels Wittib 12gr, 7 1/2pf,
Mathes Widder 10gr, 6pf,
Hans Schneider 12gr, 7 1/2pf,
Hans Adam Triebel 1fl,
Mathes Triebel 1fl,
Barbara, Valtin Triebels Wittib 10gr, 6pf,
Hans Heinrich Triebel 1fl, 4gr, 2 1/2pf,
Christoph Eser 1fl,
Pauel Triebel 1fl”
192;
“
Der ‘Hammer in der Vesser’ wird 1406 urkundlich genannt (siehe Henneb. Urkundenbuch, IV, S. 103)...
Er ist damit als ältester Eisenhammer des Schleusegebietes anzusehen, selbst der erste Eisenhammer in Suhl wird erst 1437 genannt.
Älteste nachweisbare Besitzer des Vesserer Hammers waren ‘die Driebeln in der Vesser’ (StA Meiningen, GHA, Sekt. II A 6,4), die 1588 fünf Gulden Erbzins dafür bezahlen mußten, aber nicht mehr Eisen herstellten ‘dann verarbeitet wird zu Waffen und Spießen’ (Sekt. II A 6,1-2). In der Folgezeit reißen die urkundlichen Erwähnungen nicht ab.”
123;
Ein Besitzerwechsel scheint erst um 1775 eingetreten zu sein (Keiner)
123