Misc. Notes
[Er muss zwischen 1570 („Kohlordnung“, in der “Clas Tribels Hammer” genannt wird305) und 1573 („Register der Wehren und Waffen“, wo er fehlt45) gestorben oder aus Goldlauter verzogen sein]1;
Im Verzeichnis von
1557 (“Nachverzeichnete
[welche] haben ire theil uff St. Jacob vorlegt: werden “
Jurg tribels erben” mit 2 Anteilen aufgelistet. Georg Triebel muss also vor 1557 verstorben sein. Da Georg 1557 der einzige Triebel ist, könnte
Claus Triebel einer dieser Erben sein (obwohl Bergwerksanteile und der Eisenhammer primär nichts miteinander zu tun haben...)
327;
Verzeichnis von 1570, wieviel Eisen die
acht Eisenhämmer im Ampt Suhl verarbeiten können (“Ungefährliches Verzeichnis, was de Eisenhammer eine Zeitlangk hero zu gemeinen Jharen von Eysen geschmiedet und nach Gelegenheit der Hemer schmieden können”, GHA Meiningen, Sectio II E 3): “Thomas Tribels Hamer 1000 Centner, Caspar Tribels Hamer 1200 Centner,
Claß Tribels Hamer in der Goldlauter 700 Centner, Balthasar Kummers Hamer 1000 Centner, Jörg Kummers Hamer 1000 Centner, Mathes Kummers Hamer in der Steinaw 900 Centner, Ciriak Hetschels Hamer zu Heinrichs 900 Centner, Hansen Hetschels Hamer zu Mebendorf 400 Centner”
305;
Kurz darauf, am 4. April 1570, wird eine “
Kohlordnung” in der Ratssitzung in Kühndorf verabschiedet, in der festgelegt wurde, wieviele Köhler für den jeweiligen Hammer tätig sein dürfen (“Ordtnung, wie ... Herr Georg Ernst Grave und Herr zu Hennenbergk hinfuhro seiner F.G. Hamer in beden Ampten Schleusingen und Suhla mit Kohlwerk versehen... will”). “Drey Köler und ein bueb” werden angewiesen für ... “
9. Clasen Tribels Hamer in der Goltlautter, 10. Balthasar Kommers Hamer”
305