Misc. Notes
Glasmacher in Stützerbach I,
ab 1662 Glas- und Hüttenmeister in Preußisch und Weimarisch Stützerbach (Stützerbach I und II); er hatte 12 Kinder
22;
Mit dem Eintrag “
Hans Kreiner Fichtelberger freyet in Störtzerbach” in der Jahresrechnung des Hennebergischen Amtes Schleusingen von 1658/59, im Staatsarchiv Magdeburg zu finden, ist der Beweis erbracht, daß der Hans Kreiner aus dem Fichtelgebirge gekommen sein muß und sich wieder in der thüringischen Heimat seines Großvaters niederließ...”
22;
der 7. “Hans Greiner” hintereinander in ununterbrochener Reihenfolge seit 1465!!;
Der Fichtelberger Hans übernahm 1661 durch Erbschaft seiner Frau die Glashütte Stützerbach I zur Hälfte und war Miterbe in Gehlberg; außerdem erhielt er
durch Herzoglichen Bescheid vom 3.4.1662 die Genehmigung zur Errichtung einer Glashütte, Wohnhaus und Nebengebäude in Stützerbach II, der Erbbrief darauf ist in Weimar am 27. März 1670 ausgestellt. 1714 wurde seinem Sohn Johannes der Bau einer Beihütte in Gehlberg genehmigt
22;
Am 8.3.
1662 schreibt er an den Herzog einen Brief folgenden Inhalts: “Weil es nun zu Wettertagen gehet und die neue Glashütte fast fertig ist, wozu meine Schwiegermutter Raguel, Sebastian Grahners Hausfrau, ihr väterlich Erbteil ihren Kindern zum verhofften Besten und Frommen mit angewendet und neben mir fort zu treiben gedenket, bitten wir, daß ein gewisser Lehenbrief, außer ohngeziemende Maßgebung ausgefertigt, und auf mich und dieselbe gerichtet werden möge, und bin ich des unterthänigsten Erbiethen, ob ich gleich noch zur Zeit völligen Baues zu führen nicht gemeinet. Daserne Ew. Hochfürstl. Durchl. mir 60 Eimer Bier zu Brauen gnädigst vergönnen wie solches die andere Glashütte im Stützerbach hat. Jährlich auch den völligen Zinß der 5 Gl. zu geben, und also derselben in allen mich gleich zu bezeigen, ich mag auch die Sechzig Eimer Bier bedürfen oder nicht. Gnädigsten Befehl an das Fürstl. Ambt Illmenau und Kaltennordheim ergehen zu lassen, damit ich bei Abweichung des Schnees die Aschenbrenner einlegen und arbeiten lassen dörfte.”
141;
Am 28.1.
1677 wird er Taufpate in Altenfeld: „28. January hat Hans Gundelach und sein Weib Catharinen auf der Glashütten einen Sohn taufen lassen, welcher vorher am 27. geboren. Gevatter ist gewesen Hans Greuner Glasmeister in Stützerbach. Das Kind heißt Johannes Daniel.“
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Am 20.9.
1681 heiratet seine Tochter in Ilmenau: „14 Johann Weigand jungergesell und glaßmacher Caspar Weigandts glaßmeisters auff dem alten felde Ehel. sohn und jungfrau Ursula
Johann greiners glaßmeisters auffn Stützerbache Ehel. tochter sind dom: 14 Trin: 1 vice proclamiret und den 20. Septembr: allhier copuliret worden.“
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