Misc. Notes
Miterbin der Glashütten Gehlberg und Stützerbach [über Ursula, die Schwester ihrer Mutter, die zuerst mit Hans Holland - Gründer von Gehlberg - und dann mit Michael Sorge verheiratet war]1;
Sie besitzt bis 1729 [1728!] einen Anteil an der zum Amt Schleusingen gehörigen Glashütte Stützerbach und eine Hälfte der zum Amt Ilmenau gehörigen Glashütte Stützerbach144;
Durch weitere Ankäufe Grahnerscher Erbteile gelangte sie in den Besitz der ganzen alten Stützerbacher Hütte, und so kommt es, daß diese Glashütte nach Margarethes Tod 1728 zu 2 gleichen Teilen an ihre beiden Söhne Johann Georg Greiner (1663-1743) und Johann Michael Greiner(1679-1738) verliehen wurde (1729).
144;
Lt.
Seelenregister Stützerbach 1646 gibt es unter den 19 Seelen
eine einzige Familie GRAHNER mit insgesamt 7 Personen: „Sebastian / Rahel, Ehefrau / Johann David, Kind / Egidius, Kind /
Margaretha, Kind / Johann Sebastian, Kind / Catharina, Kind“
136;
1660 wird sie Taufpatin in Ilmenau: „Margaretha Georg Hammerschmidts fil. susc. von Margaretha eines Glasmachers Weib zu Stötzerbach, Bastian Grahners Tochter...”
145;
Am 23.9.
1678 wird sie Taufpatin in Ilmenau: „Anna Margretha Elias Wentzels des glasmachers tochter, ist den 23 7br. gebohren undt den 24 ejusdem getaufft susc.
Margaretha, hans greiners auffn Stützerbache, des glaßmeisters weib.“
42;
Lt. Grams
1639 in Frauenprießnitz geboren146 [Lt. Wolfram (
www.wolfram-buergel.de) ist sie nicht - wie Greiner
22 schreibt - in Frauenprießnitz geboren, denn dort werden lediglich zwischen 1688 u. 1706 Kinder ihres Bruders Johann Sebastian Grahner, Churfürstl. Sächsischer Hegereuther, geboren. Vor 1688 jedoch gibt es in Frauenprießnitz keine Grahner-Taufen (s. EMAIL v. 18.1.2005 v. Andrei Zahn; tanja-andrej@arcor.de)]8;