Misc. Notes
Lt. Leichenpredigt für ihren Mann (1630): “Fraw Annen Matthæi Roßbachen von Breitenbach/nachgelassenen Tochter”
195; Beim Tod ihres Mannes
1630 wird dessen Leichenpredigt an sie und die
5 noch lebenden
Kinder adressiert: “den hinterlassenen Söhnen H.
Stephan und H.
Wolffgang Kletten, Gebrüdern / den Töchtern Fr.
Annen H. Siegmund Stockmars Chur: vnd Fürstl. S. Forstknechts doselbsten geliebten HausEhr / Jungfr.
Mariæ Magdalenæ Klettin / Jungfr.
Annæ Mariæ Klettin”
195;
Stephan und Wolffgang Klett, Gebrüdern / den Töchtern Fr. Annen H. Siegmund Stockmars Chur: vnd Fürstl. S. Forstknechts doselbsten geliebten HausEhr / Jungfr. Mariæ Magdalenæ Klettin / Jungfr. Annæ Mariæ Klettin”
195;
Nach dem 30jährigen Krieg waren von den 6 Hämmern nur noch 2 übrig (der Mühlwiesenhammer in der Stadt und der Blechhammer in der Lauter) und von den 6 Rohrschmieden nur eine (in der Harzgasse).
Der einzige Eisenhammer der Stadt, der Mühlwiesenhammer, gehörte der Witwe Valentin Kletts d.Ä. und diente nach dem Kroateneinfall als Rathaus und Kirche. Der Blechhammer und die Rohrschmiede aber gehörten den Söhnen Martin II. Schillings.
227,
Sie hat
[beim Tod ihres Mannes 1630] ihrem Mann “vber die 38. Jahr mit festem beständigem friedliebenden Hertzen beygewohnet, auch mit ihm durch Gottes Segen
11. Kinder/nemlichen 6. Söhne vnd 5. Töchter gezeuget/darvon 6. im HErrn entschlaffen vnd... die vbrigen fünff/als 2. Söhne vnd 3. Töchter sind noch am Leben/so lang es dem lieben Gott gefällig seyn mag”
195;
Am 29.2.
1592 wird sie Taufpatin in Suhl: “Leonhardj Weissen fjliola, teste Anna Rossbaccherj Brejtenbacchja, Valentjnj Clettij natu mjnoris desponsata.”
31;
Heirat Suhl, 19.7.
1592: “Valentinus Clettius natu mjnor, Stephanj filius: Anna Rosbacherjn, Matthæj Rosbachij Brejtenbaccensis filia relicta. 19. Jul.”
31;
Am 2.2.
1593 wird sie Taufpatin in Suhl: “Balthasarj Zumpfij filiola Teste Anna Valentinj Clettij junioris Conjuge”
31;
Am 1.12.
1593 wird sie Taufpatin in Suhl: “Valentjnj Zincky infantula, teste Anna, Valentjnj Kletty Vxore.”
31;
Am 15.4.
1594 wird sie Taufpatin in Suhlerneundorf: “Georgij Schlegelmjlchij N.
[in Suhlerneundorf] filiola, susceptrjce Anna, Valentjnj Clettij junjoris Conjuge.”
31;
Am 14.11.
1595 wird sie Taufpatin in Suhl: ”Jacobj Rauschy filiola, susceptrjce Anna, Valentjnj Cletty iunioris Coniuge.”
31;
Am 23.4.
1597 wird sie Taufpatin in Suhl: “Francisci Burschen aurigæ Filiola
[wohl mit Namen Rebecca], teste Anna Valentini Clettij Iunioris Coniuge.”
31;
Am 22.10.
1599 wird sie Taufpatin in Suhl: “Georgij Jung u mosts Schäffters filiolæ Gemellæ Maria et Anna, susceptricib. Exoratoris Anna Valentini Clettij Iunioris coniuge, et Anna Iohannis Seuferti metallicorum magistri coniuge.”
31;
Am 6.12.
1602 wird sie Taufpatin in Suhl: “Iohannis Urbanj fabri lignarij filiola, susceptrice Anna Valentini Clettij Iunioris coniuge”
31;
Am 4.6.
1604 wird sie Taufpatin in Suhl: “Nicolaj Strentzels filiola Christina, teste Anna Valentini Clettij iun. C.”
31;
Am 12.6.
1606 wird sie Taufpatin in Suhl: “Christophori Weinaugs filiola, teste Anna Valentini Clettij iunioris Conjuge.”
31;
Am 12.3.
1607 wird sie Taufpatin in Suhl: “Petri Nöschelij sartoris filia, susceptrice Anna Valentini Clettij Iunioris coniuge.”
31;
Am 24.5.
1607 wird sie Taufpatin in Suhl: “Andreæ Breyen Iunioris susceptrice Anna Valentini Clettij iunioris coniuge.”
31;
Am 23.9.
1608 wird sie Taufpatin in Suhl: “Simonis Keiners filiola teste Anna Valentinj Clettij iunioris coniuge.”
31;
Am 11.5.
1611 wird sie Taufpatin in Suhl: “Henrici Stocmarj filiola teste Anna Valentini Clettij Iunioris coniuge.”
31;
Am 22.7.
1615 wird sie Taufpatin in Suhl: “dn. Danielis Heweri filiola Anna Magdalena teste Anna Valentini Clettij conjuge.”
31;
Ihr Sohn Stephan Klett schreibt ein Gedicht über den Kroateneinfall 1634, u.a. schreibt er: „
Mein' Mutter seel. trug meinen Sohn Hans Daniel [*8.5.1632], war schwer zu thun, im Wald haben sie manch Nacht gelegen, mit Sorgen, groß Kält und Regen, hernach auch auf der Mühlwiesen, konnten wir wenig Ruh genießen, bei Tag sowohl als bei der Nacht waren wir oft davon gejagt.“
133;
Tote, Suhl (Hauptkirche), 23.2.
1646: “23. Febr. Dom. Reminiscr. Anna Valentinj Kletten Siphopæ vidua honesta annos ultra 73. nata.”
31;